Brustkrebs Früherkennung

Brustkrebs-
früherkennung

Scrollen Sie weiter.

Digitale Vollfeld-Mammographie und Tomosynthese

Unter Mammographie versteht man die Untersuchung der weiblichen Brust mittels Röntgenstrahlung. Mit ihrer Hilfe lassen sich selbst kleinste Veränderungen des Brustdrüsengewebes erkennen, die einen ersten Hinweis auf ein mögliches krankhaftes Geschehen in der Brust darstellen können – noch lange bevor ein tastbarer Knoten bemerkt wird.

Wichtigste Methode der Früherkennung

Aus diesem Grund gilt die Mammographie als die wichtigste und effektivste Früherkennungsmethode für Brustkrebs (Mammographie-Screening). Frauen sollten sich ab dem 40. Lebensjahr einer Basismammographie unterziehen. Kontrolluntersuchungen sollten alle zwei Jahre erfolgen. Je nach Risikokonstellation sogar jährlich. Nur regelmäßige Kontrolle hilft, Brustkrebs im Frühstadium zu erkennen. Je kleiner der Tumor bei seiner Entdeckung ist, desto besser sind die Heilungschancen.

Idealer Zeitpunkt für die Untersuchung

Die beste Zeitspanne für eine Mammographie ist zwischen dem 5. und 12. Zyklustag (vom 1. Tag der Regel an gerechnet), da hier das Brustdrüsengewebe am wenigsten dicht und somit am besten beurteilbar ist.

Ablauf der Untersuchung

Die Radiologietechnologin wird Sie nach einem kurzen Aufklärungsgespräch bitten, den Oberkörper frei zu machen und störende Schmuckstücke zu entfernen. Jede Brust wird aus zwei Richtungen abgebildet. Im Anschluss führt der Röntgenarzt eine eingehende Ultraschalluntersuchung der Brust durch.